Der SV Werder Bremen kann bei Marco Friedl aufatmen. Es deutet sich die erhoffte schnelle Rückkehr des Innenverteidigers an, der am Dienstag im Training einen Schlag auf das Knie bekam und die Einheit infolgedessen abbrach. Wie BILD erfahren hat, wird er für das Duell mit dem FC Bayern München (Freitag, 20:30 Uhr) rechtzeitig fit.
Damit stünde Werder-Coach Horst Steffen wenigstens ein erfahrener Werder-Profi für die Abwehrzentrale zur Verfügung. Es ist denkbar, dass gerade gegen den Rekordmeister auf noch mehr Routine gesetzt wird, sprich: Amos Pieper könnte an Friedls Seite rücken.
Für ihn wäre es jedoch gewissermaßen ein Kaltstart. Hinter Pieper liegt eine über einmonatige Verletzungspause. Am vergangenen Wochenende kehrte er zwar in den Kader zurück, erhielt aber keine Spielminuten.
Die junge, relativ unerfahrene Alternative ist Karim Coulibaly, der in den vergangenen drei Bundesliga-Partien zu Bremens Startelf gehörte.
Marco Friedl
SV Werder Bremen
Entwarnung bei Werder-Verteidiger Friedl
Kristian Dordevic