Marius Wolf
Borussia Dortmund
Fragezeichen hinter Wolf-Einsatz

Fabian Kirschbaum

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Marius Wolf vom 1. FC Köln hat aufgrund seiner Bänderverletzung im Sprunggelenk, die sich der 25-Jährige bei der bitteren Pokalniederlage gegen Jahn Regensburg (5:6 n. E.) in der ersten Februar-Woche zuzog, bereits den vergangenen Spieltag verpasst. Aber auch ohne den flexibel einsetzbaren Offensivakteur behielten die Kölner im rheinischen Derby mit Borussia Mönchengladbach die Oberhand (2:1-Sieg).

Ein Wochenende später steht das Gastspiel bei Eintracht Frankfurt (Sonntag, 15:30 Uhr) auf dem Plan. Und was die Einsatzfähigkeit von Wolf angeht, heißt sein Status aktuell: fraglich.

"Wir haben Fragezeichen hinter Iso Jakobs, Jonas Hector und Marius Wolf. Insgesamt ist es da aber gut, dass wir erst Sonntag spielen und nicht schon morgen, so haben wir einen Tag mehr", so am Freitag das Personalupdate von FC-Cheftrainer Markus Gisdol zu den angeschlagenen Spielern.

Der Coach muss letztlich die restlichen Eindrücke auf sich zukommen lassen und dann entscheiden. "Da muss ich heute und morgen abwarten, was die Trainingseinheiten und die individuellen Tests ergeben, die die Jungs machen." Laut "Geissblog" wird Kapitän Hector "aller Voraussicht nach noch nicht mit nach Frankfurt reisen". Bei Wolf und Jakobs entscheidet jeweils der Heilungslauf, ob sie wieder eine Option darstellen können.