Markus Weinzierl
FC Augsburg
Offiziell: Weinzierl löst Herrlich als Cheftrainer ab

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Der Rückkehr von Markus Weinzierl zum FC Augsburg ist perfekt. Bereits im Verlauf des Mon­tag­vor­mit­tags hatten verschiedene Medien darüber berichtet, dass Heiko Herrlich seinen Posten als Cheftrainer des FCA räumen müsse, und nur wenige Stunden später machten es die Fuggerstädter jetzt offiziell.

Herrlich geht, Weinzierl kommt zurück: Bereits zwischen 2012 und 2016 hatte der mittlerweile 46-Jährige den Klub trainiert. Nun gilt sein neuer Vertrag in Augsburg bis zum 30. Juni 2022.

Herrlich ist aber nicht der einzige im Trainerteam, der gehen musste, denn auch sein Co-Trainer, Iraklis Metaxas, ist seinen Job mit sofortiger Wirkung los. Auf der Vereinspage heißt es dazu, dass Reiner Maurer nun als Co-Trainer von Weinzierl fungieren wird.


Die Stimmen zum Trainerwechsel

„In der ausführlichen Analyse sind wir zu dem Entschluss gekommen, dass wir einen Wechsel auf der Trainer-Position vornehmen müssen. Wir haben daraufhin mit Markus Weinzierl am Wochenende ausführliche und sehr gute Gespräche geführt. Hierbei sind wir zur Überzeugung gelangt, dass Markus der absolut richtige Trainer für die jetzige Situation ist und er enorm große Lust verspürt, wieder beim FC Augsburg zu arbeiten“, begründete FCA-Manager Stefan Reuter die Entscheidung.

Er verabschiedete Herrlich und Metaxas mit den Worten: „Wir bedanken uns bei Heiko Herrlich und Iraklis Metaxas für ihr Engagement für unseren FCA und wünschen ihnen für ihre Zukunft alles erdenklich Gute. Uns hat am Ende aber der Glaube gefehlt, die restlichen Spiele in der bisherigen Konstellation erfolgreich zu gestalten.“

Weinzierl zu seiner Rückkehr: „Ich freue mich riesig wieder mit Stefan Reuter und der Mannschaft zusammenzuarbeiten und an die erfolgreichen gemeinsamen Jahre anknüpfen zu können. Ich habe dem Verein viel zu verdanken und möchte den FCA wieder in die Erfolgsspur führen. Es ist schön, dass ich die Möglichkeit bekomme, wieder für den FCA als Trainer zu arbeiten und bin überzeugt, dass wir unser Ziel, die Klasse zu halten, gemeinsam erreichen werden.“

Mit 33 Punkten nach 31 Spielen (Platz 13) befindet sich der Klub mitten im Abstiegskampf.