Marvin Stefaniak
2. Bundesliga
Mündliche Zusage von Stefaniak?

Kristian Dordevic

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Im Fall von Marvin Stefaniak, der sich zur nächsten Saison dem VfL Wolfsburg anschließen wird, war in der jüngeren Vergangenheit bereits zweimal eine Rolle rückwärts angesagt. Schon im Dezember vermeldete die "Dresdner Morgenpost", dass der in der Autostadt unterzeichnete Vertrag nicht für die 2. Bundesliga gültig sei; dieser Darstellung widersprachen die "Wolfsburger Nachrichten".

Unlängst wiederholte sich dieses Spiel. Die "Sport Bild" berichtete unter Berufung auf Stefaniaks Aussagen, dass der Transfer nur beim Klassenerhalt des VfL Bestand habe; kurz darauf betonte Wolfsburg auf Nachfrage, das Arbeitspapier gelte auch für die zweithöchste Spielklasse Deutschlands.

Das Sportmagazin weicht demgegenüber nicht von der bisherigen Version ab. Vielmehr sei es so, dass es in der vergangenen Woche zu Gesprächen zwischen den Wölfen und dem Dynamo-Spieler kam und es nun eine mündliche Absprache gebe. Stefaniak habe sich demnach bereit erklärt, sein Engagement in der Autostadt auch im Falle des Abstiegs anzutreten. Schriftlich müsse der Vertrag aber noch angepasst werden.

Auch für den abgebenden Verein, Dynamo Dresden, würde dann im Übrigen alles beim Alten bleiben, sprich: eine Ablösesumme von zwei Millionen Euro fließen.