Max Kruse
1. Bundesliga
Fischer: Kruse hatte "Luft für 20-25 Minuten"

Nils Richardt

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Es war wohl einer der spannendsten Transfers des Sommers: Max Kruse kehrte in die Bundesliga zurück und schloss sich etwas überraschend Union Berlin an. Auf sein Debüt im Trikot der Eisernen musste der 32-Jährige dann aber einige Zeit warten. Den Großteil der Vorbereitung, inklusive aller Testspiele, verpasste er aufgrund von Sprunggelenksproblemen.

Am ersten Bundesliga-Spieltag war es dann aber endlich soweit. Gegen den FC Augsburg (1:3) stand Kruse endlich im Kader der Köpenicker. Dabei nahm er zunächst auf der Bank Platz und musste sich erst noch weiter gedulden. In der 71. Minute kam er dann für Sheraldo Becker in die Partie.

Für mehr reichte die Fitness aktuell noch nicht, wie Trainer Urs Fischer anschließend auf der Pressekonferenz erklärte: "Max hatte Luft für 20-25 Minuten. Es war abgemacht, dass er so viel spielt."

Auch in der kurzen Spielzeit bescheinigte der Übungsleiter seinem Neuzugang aber einen positiven Eindruck. Nach Kruses Einwechslung habe es so ausgesehen, "dass nochmal ein Ruck durch die Mannschaft gegangen ist".