Maxim Leitsch
1. FSV Mainz 05
Reis über Leitsch: „Noch nicht an Mannschafts­trai­ning zu denken“

Robin Meise

© imagoimages / Revierfoto

Am Freitag konnte VfL Bochums Cheftrainer Thomas Reis ein ausführliches Update zur Situation von Abwehrspieler Maxim Leitsch liefern, der seit über einem Monat schon mit muskulären Beschwerden im Oberschenkel zu kämpfen hat. „Ausführlich“ ist hierbei aber relativ zu sehen, denn die große News gab es nicht zu hören.

„In erster Linie ist es natürlich für den Spieler sehr unbefriedigend“, äußerte Reis, „weil ich natürlich auch immer sage: 'Nächste Woche ist er dabei.' Aber dann klappt es doch wieder nicht.“ Deshalb hielt sich der Übungsleiter der Blau-Weißen an diesem Freitag mit einer Rückkehrprognose bei Leitsch zurück.

Was aber der Stand der Dinge ist: „Wir haben ein ganz normales Testverfahren bei uns, wann die Spieler wieder ins Mannschaftstraining hereinkönnen. Da ist es so, dass Maxim im Moment noch nicht die letzten Stufen absolvieren konnte. Deswegen ist im Moment noch nicht an ein Mannschaftstraining zu denken.“

Anders als Reis gegenüber der Westdeutschen Allgemeinen Zeitung zu Protokoll gab, könnte Leitsch wohl auch in den nächsten ein oder zwei Wochen wieder dabei sein. Dies sei schlicht offen. „Es ist schwierig zu sagen, wann er zurückkehren kann. Ich hoffe, dass er in naher Zukunft zurückkehrt. Aber es ist schwer zu sagen, ob es jetzt eine Woche oder zwei Wochen sind.“ Oder drei? Oder vielleicht auch vier?

Zur letzten Meldung vom 24. September:


Leitsch-Rückkehr verzögert sich weiter

Der VfL Bochum wird nun doch länger auf Abwehrchef Maxim Leitsch verzichten müssen. Eine Oberschenkelblessur setzt den Innenverteidiger inzwischen schon seit rund einem Monat außer Gefecht.

„In den nächsten ein oder zwei Wochen wird er nicht ins Mannschaftstraining zurückkehren können“, gab VfL-Coach Thomas Reis auf Nachfrage der Westdeutschen Allgemeinen Zeitung zu Protokoll.

Zuletzt hieß es noch, dass der 23-Jährige womöglich wieder eine Option für den 7. Spieltag gegen RB Leipzig darstellen könnte. Doch daraus wird nach derzeitigem Stand nichts. „Natürlich ist das auch für mich als Trainer frustrierend. Ich hätte ihn gerne dabei.“