Die Zukunft von Mohammed Amoura beim VfL Wolfsburg bleibt weiter unklar. Während beispielsweise Benfica Lissabon Interesse zeigt und Gespräche über einen möglichen Transfer laufen, gehen die Wölfe davon aus, dass der 25-jährige Stürmer im Falle eines Verbleibs zum Bundesliga-Auftakt gegen den 1. FC Heidenheim (23. August) in der Startelf stehen wird.
Amoura fehlte beim 9:0-Pokalsieg gegen den SV Hemelingen aufgrund einer Oberschenkelblessur. Trainer Paul Simonis zeigte sich jedoch optimistisch: „Wir hoffen, dass Mo für das Spiel gegen Heidenheim zurück ist. Wenn das nicht klappt, werden wir es mit Dženan probieren.“
Hintergrund: Neben Amoura fällt auch Jonas Wind mit muskulären Problemen im Oberschenkel aus. Damit ist derzeit Dženan Pejčinović die einzige Sturm-Option. Der 20-Jährige überzeugte zuletzt mit einem Dreierpack im Pokal. „Er hat es gut gemacht in der Vorbereitung und gezeigt, dass er sich stark verbessert hat“, lobte Simonis.
Sollte Amoura bleiben und rechtzeitig fit werden, dürfte er trotz der Wechselgerüchte wieder die zentrale Rolle im Angriff der Wolfsburger einnehmen.