Mohammed Amoura stand am Mittwoch beim Mannschaftstraining des VfL Wolfsburg auf dem Platz, hat die Einheit jedoch vorzeitig beendet. Laut Angaben der Wolfsburger Allgemeinen / Aller Zeitung war es eine Vorsichtsmaßnahme nach seiner Oberschenkelblessur. Der 25-jährige Angreifer, der von Benfica Lissabon umworben wird, könnte am Samstag wohl spielen, wie Sport-Geschäftsführer Peter Christiansen anmerkte: „Ja, warum nicht?“
Ganz geklärt ist die Zukunft des algerischen Nationalspielers aber noch nicht. „Wir haben Transferzeit, da kann alles passieren. Aber das ist nicht nur bei Mo so“, erklärte Christiansen. Konkret wurde er dennoch: „Er geht nur, wenn der Preis stimmt. Und wir werden ihn nur verkaufen, wenn wir glauben, dass wir auch ohne ihn weiterhin richtige Waffen im Team haben, um den Gegnern wehtun zu können.“
Der VfL Wolfsburg soll für Amoura eine Ablösesumme von rund 40 Millionen Euro fordern. Ob Benfica bereits ein offizielles Angebot abgegeben hat, ließ Christiansen offen. Klar ist: Die Wölfe wollen sich im Falle eines Abgangs keinesfalls geschwächt in die Saison begeben.