Nathan Aké
1. Bundesliga
Interesse aus der Bundesliga?

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Derzeit ist Nathan Aké vom FC Chelsea an Ligakonkurrent Watford verliehen. Der Linksverteidiger entwickelte sich beim Tabellenvierzehnten nach kurzer Anlaufzeit zum Stammspieler

Bereits vor dem Ende der Premier-League-Saison wird in den Medien über die Zukunft des U21-Nationalspielers, dessen Vertrag in London bis 2020 datiert ist, spekuliert. "Für einen Spieler in meinem Alter ist es wichtig, regelmäßig Spielzeit zu erhalten", sagte Aké in einem Interview mit dem niederländischen Fußballverband.

Mit seiner Station in Watford zeigt sich der Abwehrspieler sehr zufrieden. "Ich merke, dass ich mich als Spieler verbessere. Mal sehen, wie die Saison endet. Danach kann man sich Gedanken über die Zukunft machen."

Eine Entscheidung diesbezüglich liegt wohl auch in den Händen des künftigen Chelsea-Trainers - nach der Entlassung von José Mourinho und der interimsmäßigen Betreuung durch Guus Hiddink gilt der scheidende italienische Nationaltrainer Antonio Conte als wahrscheinlichste Lösung.

Der FC Watford hat einem Bericht des "Telegraph" zufolge Interesse, den 21-Jährigen fest zu verpflichten - muss sich dabei aber der Konkurrenz durch den FC Liverpool, West Ham United und auch einer Reihe an Klubs aus der Bundesliga stellen.

Nathan Aké ist derzeit einer von 23 Akteuren, die der FC Chelsea bei anderen Vereinen leihweise geparkt hat, um ihnen Spielpraxis zu ermöglichen. Nach seiner Station in Watford wäre es für das Geschäftsgebaren der Londoner nicht ungewöhnlich, den Spieler erneut zu verleihen - abhängig auch von der Entwicklung von Abdul Baba Rahman, der mit dem Spanier Cesar Azpilicueta um einen Stammplatz auf der linken Seite bei Chelsea konkurriert.

Die Bundesliga hat bei Leihgeschäften mit dem FC Chelsea unlängst gute Erfahrungen gesammelt: Papy Djilobodji erwies sich beim SV Werder Bremen als sportliche Verstärkung, auch Gladbach würde den aktuell geliehenen Andreas Christensen gerne fest verpflichten.