Borussia Mönchengladbach wird in diesem Jahr aller Voraussicht nach nicht mehr auf Nathan Ngoumou zurückgreifen können. Laut einem Bericht der Rheinischen Post kommt ein Comeback des 25-jährigen Offensivspielers nach seinem im April erlittenen Achillessehnenriss weiter nicht in Betracht. Zwar arbeitet sich der Franzose Stück für Stück heran, doch kleinere Rückschläge bremsen ihn weiterhin.
Auch am Montag musste Ngoumou erneut mit dem Training aussetzen – obwohl er zuletzt bereits Teile der Einheiten mit dem Team absolvieren konnte. Trainer Eugen Polanski machte deutlich, dass die Belastungssteuerung beim Offensivmann weiterhin höchste Priorität genießt: „Bei Nathan müssen wir von Tag zu Tag schauen, wie er auf die Belastung reagiert. Die haben wir zwar in den vergangenen Wochen schon gesteigert, doch das Ziel bei ihm ist, dass er im Januar wieder voll ins Teamtraining integriert ist.“
Ob und wann Ngoumou dann ein Thema für den Spieltagskader werden kann, hängt vom weiteren Verlauf seiner Reha ab.