Nathaniel Brown
Eintracht Frankfurt
Brown gegen Leverkusen noch mal von der Bank?

Bennet Stark

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Nathaniel Brown ist bei Eintracht Frankfurt unbestritten einer der Shootingstars der Vorsaison und ein Versprechen für die weitere Zukunft. In der aktuellen Spielzeit könnte aber noch Geduld gefragt sein, bis der Mann für die linke Außenbahn die von ihm gewünschte Rolle einnimmt. Sprich: Mit Blick auf das bevorstehende Duell mit Leverkusen ist sein Platz in der Anfangsformation nicht gesichert.
 
„Es geht jetzt ja erst so richtig los bezüglich der Englischen Wochen. Wir werden mit Sicherheit in den nächsten Wochen nicht mit der gleichen Startelf auflaufen“, verwies SGE-Coach Dino Toppmöller am Donnerstag darauf, dass er auf dem weiteren Weg in dieser Saison das Potenzial seines Kaders ausschöpfen wird.
 
Die ersten Partien in 2025/26 fanden jedoch im Wochentakt statt und verliefen optimal: 5:0 im Pokal gegen Engers, 4:1 und 3:1 gegen die Ligarivalen Bremen und Hoffenheim. Bei dieser Taktung und diesen Leistungen „nimmst du natürlich wenig bis gar keine Veränderungen vor“, deutete Toppmöller an, dass es derzeit wenig Grund gibt, die Startelf umzuwerfen.

Champions League beginnt nächste Woche


Der Startelf gehörte Brown zu Saisonbeginn nicht an. Er hatte die U21-EM im Sommer mit einer Verletzung beendet und infolgedessen die komplette Vorbereitung verpasst. Mehr als Einwechslungen waren zunächst nicht drin.
 
In Anbetracht von Toppmöllers Aussagen wirkt es so, als müsse sich Brown mindestens ein weiteres Mal mit der Jokerrolle zufriedengeben. Spätestens, wenn mit dem Startschuss der Champions League (18. September/Gegner: Galatasaray) die Belastung steigt, wird auch der Bedarf für die Dienste des 22-Jährigen wieder wachsen.