Nélson Semedo
1. Bundesliga
Fordert Barça 40 bis 50 Millionen Euro?

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Dass der FC Bayern München aktuell auf der Suche nach einem neuen Rechtsverteidiger ist, wurde zuletzt bereits kommuniziert. Nach Angaben des Radiosenders "Radio Catalunya" sollen die Süddeutschen nun erneut an einer möglichen Verpflichtung von Nélson Semedo arbeiten. Schon im vergangenen Winter wurde der Rekordmeister mit dem Portugiesen in Verbindung gebracht.

Laut "Sport Bild" sind die Bayern jedoch nicht die einzigen Interessenten. Denn auch der FC Paris Saint-Germain, Inter Mailand und Manchester City haben offenbar ihre Fühler ausgestreckt.

Die "Marca" bringt zudem Juventus Turin ins Spiel. Sicher erscheint derzeit zumindest, dass die Katalanen den 26-Jährigen ziehen lassen würden. Denn Verhandlungen über eine Ausdehnung seines Kontrakts (2022) seien der spanischen Zeitung zufolge aufgrund der Forderungen des Verteidigers gescheitert.

Als geforderte Ablösesumme werden seitens der Medien 40 bis 50 Millionen Euro genannt, was wegen der anhaltenden Corona-Situation sicher kein Schnäppchen ist. Ob sich ein Verein dazu bereit erklärt, diesen Preis zu zahlen, bleibt abzuwarten. Von seiner im Vertragswerk verankerten Ausstiegsklausel über 100 Millionen Euro sind die Spanier zumindest abgerückt.


Bevorzugt der FC Bayern eine günstigere Alternative?

Nach "Sport Bild"-Informationen seien die Verantwortlichen bei den Süddeutschen in diesem Mannschaftsteil eher auf der Suche nach einer preiswerteren Lösung, auch eine erneute Leihe könnte demnach ein Thema sein.

Im Winter hatte man sich bereits die Dienste von Álvaro Odriozola (Real Madrid) für eine Halbserie gesichert. Erfolgreich war das Geschäft letztendlich allerdings nicht, weshalb eine Rückkehr zu den Königlichen am Saisonende vorgesehen ist.

Ein möglicher Kandidat könnte wohl weiterhin Sergiño Dest sein. Der US-Amerikaner besitzt bei Ajax Amsterdam noch einen Vertrag bis 2022 und würde offenbar für rund 20 Millionen Euro zu haben sein. Die Verhandlungen über einen möglichen Transfer zum Rekordmeister gerieten zuletzt aber ins Stocken.