Wendet sich das Transferkarussell beim FC Bayern doch noch in eine überraschende Richtung? Nach BILD-Informationen sind sich die Münchner mit Nicolas Jackson (24) von Chelsea grundsätzlich über die Rahmenbedingungen eines Wechsels einig. Offen ist aktuell nur noch eine Übereinkunft zwischen den Klubs.
Sky berichtet ebenfalls über Transferbemühungen, auch wenn hier nicht von einer bestehenden Vereinbarung die Rede ist. Es heißt aber zumindest, dass die Süddeutschen aktuell an einer mündlichen Einigung mit Jackson arbeiten. Im Gespräch ist eine Leihe, da der Aufsichtsrat dem Führungsduo Max Eberl (Sportvorstand) und Christoph Freund (Sportdirektor) lediglich dieses Modell – gegebenenfalls mit Kaufoption – erlaubt hat.
Jackson, der sowohl im Sturmzentrum als auch auf den Außenbahnen eingesetzt werden kann, wäre für die Bayern ein flexibler Offensivspieler. Kurios: Noch am Freitag nach dem 6:0 gegen RB Leipzig hatte Eberl mit Blick auf den Transfermarkt erklärt, dass Jackson „raus aus der Nummer“ sei. Für zusätzlichen Zündstoff sorgt die Situation bei Chelsea: Trainer Enzo Maresca verzichtete zuletzt komplett auf den Senegalesen im Premier-League-Kader und riet ihm öffentlich zu einem Vereinswechsel.
Damit ist ein Transfer nach München plötzlich wieder sehr realistisch – und könnte schon in Kürze über die Bühne gehen. Am kommenden Montagabend schließt das Transferfenster in der Bundesliga.