Niklas Stark
SV Werder Bremen
Dárdai: 90 Minuten ist zu viel für ihn

Kristian Dordevic

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Beim Heimspiel gegen den VfB Stuttgart (2:0) stand Niklas Stark, der in der Vorbereitung mehrere Wochen wegen einer Rippenfraktur aussetzen musste, erstmals wieder auf dem Platz. Gut 20 Minuten gönnte Trainer Pál Dárdai seinem Defensivspezialisten zum Ende der Partie.

In den Folgetagen wurde schließlich darüber spekuliert, ob der Leistungsträger im kommenden Spiel beim BVB schon eine Option für die Anfangsformation sein könnte. Über die volle Distanz wird es nach Einschätzung des Coaches für ihn aber noch nicht reichen.

"Ich glaube, 90 Minuten ist zu viel für ihn", äußerte sich Dárdai heute während der Pressekonferenz vor dem BVB-Spiel zur Personalie. Einem Startelfeinsatz steht das anscheinend aber nicht zwingend entgegen.

Der 22-Jährige habe einen guten Eindruck hinterlassen in der kurzen Spielzeit und sei grundsätzlich natürlich wichtig fürs Team. "Das muss ich planen", so der Ungar mit Blick auf die schwere Auswärtspartie, "kann sein, dass es nur für 60 Minuten reicht".

Personell sieht es ansonsten gut aus bei den Hauptstädtern, bis auf die Langzeitverletzten sind alle fit.