Niklas Stark
SV Werder Bremen
Erste Schritte beim Team: Stark gegen Union keine Option

Robin Meise

Der SV Werder Bremen muss im Freitagabendspiel gegen den 1. FC Union Berlin (20:30 Uhr) weiterhin auf Niklas Stark (30) verzichten. Der Innenverteidiger laboriert seit Wochen an Hüftproblemen und macht aktuell weitere Fortschritte, steht laut einem BILD-Bericht aber auch diesmal nicht im Kader.

Der Ausfall des Abwehrchefs, der laut Klubangaben am Dienstag erstmals wieder Teile des Teamtrainings absolvierte, wiegt schwer: Seit dem 2. Spieltag konnte Stark keine Partie mehr bestreiten. Dabei gilt der Routinier nicht nur als wichtiger Stabilitätsfaktor in der Defensive, sondern auch als Gefahr bei Offensiv-Standards, was Werders aktueller Schwäche im Kopfballspiel deutlich entgegenkäme.

Trainer Horst Steffen wird sich somit vorerst weiter in Geduld üben müssen. Immerhin: Die übrigen Alternativen in der Innenverteidigung, darunter Amos Pieper und Marco Friedl, der seine Belastungen zum Trainingsstart im Indoor-Bereich steuerte, sind einsatzbereit.