Niklas Stark
SV Werder Bremen
"Stark ist noch weit entfernt von der Topform"

Bennet Stark

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Aufgrund der Rot-Sperre von Stammspieler Dedryck Boyata erhielt Niklas Stark zuletzt im Spiel gegen den SC Freiburg (1:2) eine Startelfchance von Hertha-BSC-Cheftrainer Bruno Labbadia. Diese konnte der 25-Jährige auch durchaus nutzen, wie Labbadia vor dem darauffolgenden Spiel gegen Bayer Leverkusen erklärte.

"Ich bin froh, dass er zurückgekommen ist und dass er das in Freiburg, finde ich, schon sehr, sehr gut gemacht hat in der Situation, in der er ist. Und ich hoffe, dass ihm das weiterhin Selbstvertrauen gibt", äußerte sich der Trainer der Herthaner positiv über Stark, der auch zu dessen schwieriger Situation Stellung nahm.

"Natürlich ist er auch noch weit entfernt von der Topform", weiß Labbadia. "Auch da liegt auf der Hand, warum: Quarantäne, dann nochmal eine Extra-Quarantäne, dann verletzt. Da kann ein Spieler natürlich nicht in der Topform sein. Wenn er in der Verfassung ist, vor allem in der körperlichen, kann er jeder Mannschaft helfen."


Einsatz gegen Leverkusen? "Wir werden sehen"

Trotz der netten Worte spricht vieles dafür, dass Cheftrainer Labbadia im nächsten Bundesligaspiel gegen Bayer Leverkusen (Samstag, 15:30 Uhr) wieder auf das altbewährte Duo Dedryck Boyata und Jordan Torunarigha setzt, die ihre Sache in der Abwehrkette in den vergangenen Wochen durchaus gut machten.

Auf der Pressekonferenz wollte sich der Übungsleiter aber noch nicht festlegen. "Wir werden sehen, wie wir das jetzt am kommenden Samstag gestalten", so Labbadia.

Möglicherweise überrascht Labbadia mit einer Dreierkette, in der Stark zusammen mit Boyata und Torunarigha spielen könnte, sodass niemand auf die Bank muss. Ein Verbleib bei der Kette mit Boyata und Torunarigha scheint aber wahrscheinlicher.