Dem SV Werder Bremen droht am Samstag (15:30 Uhr) gegen Bayer 04 Leverkusen der Ausfall von Niklas Stark. Der 30-jährige Abwehrspieler pausierte unter der Woche offiziell noch aus Gründen der Belastungssteuerung, doch laut einem DeichStube-Bericht steckt womöglich mehr dahinter.
Dem Bericht zufolge laboriert Stark an den Folgen mehrerer harter Zweikämpfe aus der Partie in Frankfurt (1:4) und konnte deshalb bislang nicht mit der Mannschaft trainieren. Sein Einsatz gegen die Werkself stehe damit auf der Kippe. Für Werder wäre ein Ausfall des erfahrenen Innenverteidigers aufgrund der aktuellen Verletzungssituation ein herber Schlag.
Defensiv-Notstand spitzt sich zu
Neben Stark sind auch Felix Agu (angeschlagen), Marco Friedl (Innenbandverletzung) und Julian Malatini (Sprunggelenk) fraglich. Agu hatte die Partie in Frankfurt trotz Schmerzen bestritten, könnte nun aber ebenfalls passen müssen. Hinzu kommen die längerfristigen Ausfälle von Mitchell Weiser, Maximilian Wöber, Olivier Deman und Amos Pieper.
Sollte sich keiner der angeschlagenen Profis rechtzeitig fit melden, müsste Trainer Horst Steffen wohl auf junge Alternativen wie Karim Coulibaly, Mick Schmetgens oder Leon Opitz setzen. Gerade bei Stark wird man in Bremen bis zuletzt hoffen, dass es am Ende doch noch für einen Einsatz reicht.