Niklas Stark kämpft beim SV Werder Bremen um seine Rückkehr in den Spielbetrieb. Der Innenverteidiger verpasste bereits die Trainingseinheiten in der Länderspielpause angeschlagen und stand auch an diesem Mittwoch nicht mit der Mannschaft auf dem Platz.
Damit ist sein Einsatz im Heimspiel gegen den SC Freiburg am Samstag (15:30 Uhr) noch nicht gesichert. „Da müssen wir erst einmal schauen, wie sich das in dieser Woche entwickelt“, erklärte Werders Leiter Profifußball Peter Niemeyer gegenüber der DeichStube. Ihm zufolge konnte der Abwehrmann zuletzt aufgrund von muskulären Problemen kein Training absolvieren.
Karim Coulibaly empfiehlt sich
In Gladbach wurde Stark, der ohnehin eine Gelb-Rot-Sperre absitzen musste, durch Karim Coulibaly ersetzt – und der 18-Jährige nutzte seine Chance. An der Seite von Rückkehrer Marco Friedl überzeugte er mit einer starken Leistung und empfahl sich für weitere Startelfeinsätze. „Wir sind mit Karims Entwicklung sehr zufrieden“, so Niemeyer. Vieles spricht momentan deshalb dafür, dass Friedl und Coulibaly auch gegen Freiburg das Duo in der Innenverteidigung bilden werden.
Positiv ist unterdessen: Amos Pieper stieg nach seiner Hüft-OP wieder ins Mannschaftstraining ein. Für einen Kaderplatz könnte es am Wochenende allerdings noch zu früh sein.