Trotz zahlreicher Ausfälle zeichnet sich leichte Entspannung in der Defensive des SV Werder Bremen ab. Die Norddeutschen begrüßen am Wochenende mit Niklas Stark einen lange ausgefallenen Verteidiger im Aufgebot zurück. Mehr als ein Bankplatz ist zunächst aber nicht drin.
Starks bislang letzter Einsatz datiert von Ende August, also noch vor der ersten Länderspielpause dieser Saison. Danach musste er auch wegen einer Gelb-Roten Karte zuschauen, aber vor allem wegen hartnäckiger Hüftprobleme. Die hat der 30-Jährige erst in dieser Woche mit der Rückkehr ins Mannschaftstraining hinter sich gelassen.
„Er ist erst mal nur dabei“, ließ Bremens Coach Horst Steffen in einem Atemzug mit der Comeback-Ankündigung durchblicken, dass er Stark am Freitagabend im Heimspiel gegen Union Berlin als Ersatzspieler in den Kader nimmt. Die Startelf kommt zu früh.
Bei Bedarf steht der Innenverteidiger allerdings bereit für Minuten. Steffen stellte klar: „Er ist aber auch spielfähig.“ Ein Einsatz im Laufe der Partie liegt also im Bereich des Möglichen, zumal Werder im Defensivbereich personell bekanntlich ohnehin auf dem Zahnfleisch geht.
Niklas Stark
SV Werder Bremen
Steffen kündigt Comeback von Stark an
Kristian Dordevic