Der Hamburger SV bleibt in der Personalie Noah Katterbach bei seinem konsequenten Kurs. Der 24-jährige Linksverteidiger trainiert und spielt vorerst weiter für die U21, zu der er vorübergehend versetzt worden war. Der Klub verstand die Maßnahme damals als Reaktion auf ein Fehlverhalten und nicht als grundsätzliche Entscheidung.
Von Trainerseite heißt es nun, man wolle „konsequent sein und das Beste für den Erfolg der Mannschaft tun“. Katterbach habe die Situation „super aufgenommen“ und sich bei der U21 „sehr vorbildlich“ verhalten. Nach der Länderspielpause wolle man sich „in aller Ruhe wieder zusammensetzen“ und die nächsten Schritte abstimmen.
Kurzfristig ist Katterbach also keine Option für den Profikader. Eine Rückkehr in diesen wird erst nach der Länderspielpause neu bewertet.
Im Hintergrund steht weiterhin die behutsame Belastungssteuerung nach den wiederholten Kreuzbandrissen. Da Katterbach schneller als üblich zurückgekehrt war, waren einzelne Herausnahmen aus dem Trainingsbetrieb bewusst geplant – auch mit Blick auf die mentale Komponente. Inzwischen habe man „einen guten Nenner“ gefunden.