Olivier Deman stand dem SV Werder Bremen beim 0:0 gegen den FC Augsburg kurzfristig nicht zur Verfügung. Der Belgier sollte nach überstandenem Knöchelbruch erneut Teil des Spieltagskaders sein, musste jedoch kurzfristig passen.
Trainer Horst Steffen erklärte, dass sich im Training erneut Probleme angedeutet hätten. Deman habe im Abschlusstraining noch einen Versuch unternommen, anschließend aber signalisiert, nicht bei 100 Prozent zu sein und selbst keine klare Einschätzung geben können. Die finale Entscheidung habe er deshalb dem Trainer überlassen.
Steffen entschied sich gegen ein Risiko. Laut Angaben der medizinischen Abteilung handelte es sich um eine Reizung, die Deman behinderte. Vor diesem Hintergrund blieb der Außenverteidiger zu Hause. Seit seiner Rückkehr nach Bremen im Sommer wartet Deman damit weiterhin auf einen Bundesliga-Einsatz.
Ob die erneuten Beschwerden über die Winterpause hinaus Bestand haben oder zeitnah abklingen, sei laut der Deichstube derzeit offen. Klar ist nur: Werder geht bei Deman weiterhin vorsichtig vor – eine genaue Perspektive für den Start ins neue Jahr gibt es noch nicht.