Omar Alderete
1. Bundesliga
Labbadia: Die Ansätze bei Alderete stimmen

Bennet Stark

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Als Reaktion auf den längerfristigen Ausfall von Jordan Torunarigha geholt, hat Omar Alderete bei Hertha BSC bislang noch keinen Einsatz absolviert. Durch die Länderspielpause hatte der Neuzugang vom FC Basel wenig trainieren können, zudem ist der Sprung aus der Schweiz in die Bundesliga nicht gerade klein.

Da die Defensive der Berliner im vergangenen Spiel gegen den VfB Stuttgart (0:2) nicht gerade sicher stand, stellt sich die Frage, ob der Innenverteidiger nun gegen RB Leipzig (Samstag, 15:30 Uhr) in die Startelf rückt. Trainer Bruno Labbadia konnte und wollte das auf der Pressekonferenz vor der Partie nicht sagen.


Labbadia: "Das ist gar nicht so einfach"

"Das ist gar nicht so einfach", antwortete der Übungsleiter auf die Frage, ob mit dem Paraguayer schon von Anfang an zu rechnen sei. "Man hat allen Spielern, die gerade aus Südamerika gekommen sind, natürlich den Jetlag angemerkt", so Labbadia. Dadurch habe Alderete in dieser Woche erstmals normal mittrainiert.

Labbadia: "Man sieht seine Ansätze, die vor allen Dingen auch im spielerischen Bereich liegen. Die sind sehr, sehr gut. Jetzt wird die Frage sein, und das kann man heute noch nicht beantworten, das muss ich ganz offen sagen: 'Wie schnell nimmt er das Tempo der Bundesliga an?'" Denn dieses sei höher als in der Schweiz.

Eine Antwort auf diese Frage könne man erst bekommen, so Labbadia, "wenn er dann auch auf dem Platz steht". Ob das bei Alderete nun gegen Leipzig von Anfang an der Fall sein wird, bleibt abzuwarten. Möglich scheint es aber allemal.