Ousmane Dembélé
1. Bundesliga
Erkundigte sich Barcelona nach Dembélé?

Kristian Dordevic

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Borussia Dortmund wird heute Abend im Heimspiel gegen den FC Ingolstadt in der Offensive personell möglicherweise auf den zweiten Anzug setzen müssen. Marco Reus fällt definitiv aus, Pierre-Emerick Aubameyang sowie Shinji Kagawa waren bis gestern angeschlagen und Ousmane Dembélé fehlt gelbgesperrt. Beim Ausfall aller Akteure würden eine Menge Tore und Torbeteiligungen fehlen, wie Trainer Thomas Tuchel gestern konstatierte.

Waren die guten Quoten bei den bewährten Stars Aubameyang oder Reus eher zu erwarten, avancierte der im Sommer für 15 Millionen Euro verpflichtete Dembélé zur Entdeckung dieser schwarz-gelben Saison. Der pfeilschnelle Dribbler war in den bisherigen 35 Pflichtspielen für den BVB an 22 Treffern direkt beteiligt (7 Tore – 15 Assists) und hat damit ohne Frage weitere Begehrlichkeiten in Europa geweckt.

Kein Geringerer als der FC Barcelona könnte auf eine Verpflichtung des 19-jährigen Franzosen aus sein: Laut "Bild"-Informationen soll der spanische Spitzenklub noch vor Weihnachten bei Dembélé vorgefühlt haben, ob ein Transfer im Anschluss an diese Saison zu realisieren ist.

Der Vertrag des Spielers in Dortmund besitzt eine Laufzeit bis 2021 (ohne Ausstiegsklausel) – ein Umstand, auf den BVB-Geschäftsführer Hans Joachim Watzke heute auf Nachfrage von "Sky" eindringlich hinwies. "Es ist ganz klar, dass er nächstes Jahr für uns spielen wird", so der 57-Jährige weiter.