Ozan Kabak
TSG Hoffenheim
Ver­kaufskan­di­dat bei versäumtem Europacup?

Robin Meise

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Beim FC Schalke 04 brennt finanziell aktuell der Baum. Sollten sich die Knappen in dieser Saison erneut nicht für die internationalen Plätze qualifizieren, droht dem Bundesligisten möglicherweise ein Verkauf von Leistungsträger Ozan Kabak. Die anhaltende Corona-Pandemie reißt zur Zeit ebenfalls ein großes Loch in den Geldbeutel von S04.

Der Innenverteidiger kam erst im Sommer letzten Jahres für 15 Millionen Euro vom VfB Stuttgart zu den Schalkern und könnte den Klub ab Mitte 2021 laut "Bild" für eine festgeschriebene Ablösesumme von 45 Millionen Euro verlassen.

Somit könnten die Verantwortlichen im Anschluss an diese Saison bei einer vorzeitigen Trennung unter Umständen einen noch höheren Betrag aushandeln. Eine Finanzspritze, die den Königsblauen zur Not sicherlich gut zu Gesicht stehen würde.


Kabak nach Verletzung wieder im Lauf- und Balltraining

Gute Nachrichten gibt es hingegen vom Trainingsplatz. Nachdem Kabak zuletzt fast zwei Monate mit einer Fraktur des Querfortsatzes pausieren musste, konnte er nun wieder erste Übungen mit dem Ball absolvieren. Schon vor rund zehn Tagen drehte der 20-Jährige nach Angaben der "Westdeutsche Allgemeine" Laufrunden.

Eine Option für einen möglichen Re-Start der Bundesliga am 9. oder 16. Mai könnte der Defensivakteur also durchaus darstellen.