Patrik Schick
Bayer 04 Leverkusen
„Es sieht nicht gut aus“: Schick trägt Fußwunde davon

Kristian Dordevic

Bayer 04 Leverkusen bangt vor dem Heimspiel gegen den 1. FC Köln (Samstag, 18:30 Uhr) um seinen Top-Stürmer Patrik Schick. Der 29-Jährige erlitt beim 2:2 in der Champions League gegen Newcastle United einen schmerzhaften Schlag im Bereich von Sprunggelenk und Achillessehne – und verließ die BayArena anschließend humpelnd.
 
Die Schlüsselszene ereignete sich in der 28. Minute: Schick war frei durch, als Newcastles Malick Thiaw eingriff und den Leverkusener im Laufduell erwischte. Zusätzlich bitter für die Werkself: Zwar zeigte der Schiedsrichter zunächst auf den Punkt, änderte die Entscheidung nach VAR-Check jedoch von Strafstoß zu Freistoß, ohne Konsequenzen (sprich: Platzverweis) für Thiaw.
 
Schick spielte trotz Schmerzen bis zur Pause weiter, blieb dann jedoch in der Kabine. Co-Trainer Rogier Meijer, der den erkrankten Kasper Hjulmand vertrat, sprach von einem „starken Schlag“ und „großen Wunde“ am Sprunggelenk, und räumte ein: „Es sieht nicht gut aus.“
 
Nach dem Spiel äußerte sich auch Schick selbst kurz – und seine Worte machten wenig ebenso Hoffnung: „Es ist nicht gut“, sagte der Tscheche gegenüber BILD. Ob der Angreifer bis Samstag fit wird, ist offen.