Per Skjelbred
1. Bundesliga
Zweikampf zwischen Skjelbred und Duda

NevenX

© imago images

Nach dem verletzungsbedingten Hinrundenaus von Marko Grujic, für den das Kalenderjahr 2018 mit einer Bänderverletzung im linken Sprunggelenk in dieser Woche endete, ist das Trainerteam von Hertha BSC erneut zu einer Umstellung in der Mittelfeldzentrale gezwungen. Wer an der Seite von Arne Maier auflaufen wird, bleibt zunächst noch offen.

Die Wahl fällt laut Chefcoach Pál Dárdai zwischen Ondrej Duda und Per Ciljan Skjelbred: "Heute haben wir so geübt, dass Ondrej einmal Sechser gewesen ist und einmal Per. Einer von beiden spielt. Da muss ich noch darüber schlafen. Mit beiden war ich sehr zufrieden. "

Skjelbred, vom sechsten bis neunten Spieltag jeweils Starter bei den Berlinern, geht mit einem leichten Vorsprung in den Zweikampf. "Wenn wir über Prozente reden: da hat Per wahrscheinlich die größere Chance, hat auch gegen Bayern München gut gespielt als Balleroberer in der Mitte. Mit ihm hat auch alles gut funktioniert. Auf der anderen Seite haben wir mit Ondrej einen Spieler, der die Bälle nach vorne tragen kann", ließ Dárdai in seine Gedankengänge blicken.

Keine Rolle scheint indes der Vladimir Darida zu spielen. Die jahrelange Stammkraft hat nach der langwierigen Verletzungspause zurzeit einen schweren Stand. Erst Ende November forderte Dárdai vom Tschechen eine Leistungssteigerung.