Peter Pekarík
1. Bundesliga
Schwere Be­ckenprel­lung bei Pekarik

Fabian Kirschbaum

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Die zurückliegende Bundesligapartie zwischen Hertha BSC und dem VfB Stuttgart (0:2) hat Peter Pekarík nicht unbeschadet überstanden. Der Slowake in Diensten der Alten Dame musste bereits nach 20 Minuten angeschlagen vom Feld genommen werden. Es war ein Luftzweikampf mit Tanguy Coulibaly, der zur Folge hatte, dass Pekarík für den Rest der Begegnung passen musste.

Wie der Verein bekannt gab, hat sich der 33-Jährige nämlich eine schwere Beckenprellung zugezogen, die ein Weiterspielen nicht möglich machte. Mit dieser Diagnose bleibt ein potenzieller Einsatz am kommenden Wochenende, wenn es für den Hauptstadtklub auswärts gegen RB Leipzig geht (Samstag, 15:30 Uhr), natürlich auch noch fraglich.


Labbadia gehen die Rechtsverteidiger aus

Darüber hinaus ist Pekaríks direkter Ersatz auf der rechten Abwehrseite ebenfalls angeschlagen, denn Deyovaisio Zeefuik, der Pekarík positionsgetreu ersetzte, konnte die Partie letztlich nicht beenden. Der Niederländer klagt über eine muskuläre Verletzung am Oberschenkel, was womöglich dazu führen könnte, dass Mathew Leckie am 5. Spieltag als Rechtsverteidiger aushelfen muss. Erfahrung auf dieser Position hat der Australier bereits vorzuweisen.

Hertha-Cheftrainer Bruno Labbadia will allerdings noch die nächsten Tage abwarten, was Zeefuik und Pekarík betrifft: "Wir hoffen bei beiden, dass es nicht ganz so schlimm ist. Wir müssen die folgenden Untersuchungen abwarten. Mitte der Woche werden wir mehr wissen", so der 54-Jährige auf der Klubhomepage.

Lukas Klünter wäre eine weitere Option für den Posten rechts hinten. Aber auch er war zuletzt angeschlagen und fehlte am Wochenende.