Pierre-Emerick Aubameyang
1. Bundesliga Arsenal um Win­tertransfer bemüht?

Momentan und nicht zum ersten Mal ist die Undiszipliniertheit von Pierre-Emerick Aubameyang das Gesprächsthema in Dortmund. Damit einher geht eine Ungewissheit über die weitere Zukunft des bis 2021 unter Vertrag stehenden Torjägers bei der Borussia. Während die Klubverantwortlichen ob des Verhaltens ihres Spielers verständlicherweise not amused sind, kursiert mit dem FC Arsenal der Name eines potenziellen Käufers für den Gabuner.

"Das, was jetzt abgeht, ist von unserer Seite nicht zu tolerieren", erklärte BVB-Sportdirektor Michael Zorc nach dem gestrigen Wolfsburg-Spiel (0:0) gegenüber "Sky" in Bezug auf die neuerliche Verfehlung von Aubameyang.

Der hatte eine wichtige Mannschaftssitzung am Samstag sausen lassen und behauptete offenbar, diese vergessen zu haben. "Das haben wir ihm aber nicht geglaubt", erläuterte Trainer Peter Stöger die Streichung seines Torjägers aus dem Kader.

Zorc kündigte zusätzliche Konsequenzen an, unter anderem eine Geldstrafe. "Jahrelang war er stets pünktlich, es gab keine Probleme. Ich erkenne ihn nicht wieder. Ich weiß nicht, was in seinem Kopf vorgeht", so der Funktionär weiter, für den das Maß voll zu sein scheint: "Wir brauchen jetzt keine Transferspekulationen anzustellen, aber klar ist auch, dass es so nicht weitergehen kann."

Spekuliert wird gegenwärtig über ein Interesse aus London. Laut Informationen der "Bild" will der FC Arsenal Aubameyang noch in dieser Wechselperiode verpflichten. Als Kompensation für den umworbenen Alexis Sanchez, dessen Vertrag im Sommer ausläuft.