Ralph Hasenhüttl
VfL Wolfsburg
Kein vorzeitiger Abschied aus Leipzig

Robin Meise

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Nach der Niederlage gegen Hoffenheim kündigte Ralf Rangnick an, jegliche Vertragsverhandlungen und personellen Entscheidungen erst nach Ablauf der aktuellen Spielzeit in den Fokus zu nehmen.

Die erste Amtshandlung erfolgte am Sonntag: so versicherte Rangnick, dass Cheftrainer Ralph Hasenhüttl auch in der kommenden Saison die Roten Bullen betreuen wird – unabhängig davon, ob man in diesem Sommer das gemeinsame Arbeitsverhältnis über 2019 hinaus ausdehnen kann. Zuletzt kamen Gerüchte und Spekulationen über einen möglichen Abschied des Österreichers auf.

"Er hat ja noch Vertrag. Dass es für ihn weitergeht, ist für mich selbstverständlich. Worüber wir reden, ist, wie sieht es über die nächste Saison hinaus aus und wir haben klar vereinbart, dass wir diese Woche uns zusammensetzen und noch mal über alles sprechen", äußerte sich Rangnick im Vorfeld der heutigen Abschiedspartie von Dominik Kaiser gegenüber dem Fernsehsender "MDR".

Die aktuelle Saison schlossen die Sachsen unter der Leitung von Hasenhüttl mit 53 Punkten auf dem sechsten Platz ab. Nachdem man sich im letzten Jahr noch für die Champions League qualifizieren konnte, wartet nun die Teilnahme an der Europa League auf Leipzig.