Randal Kolo Muani
1. Bundesliga
Real Madrid schaltet sich in Poker um Kolo Muani ein

Robin Meise

© imagoimages / Sven Simon

Die Zukunft von Randal Kolo Muani ist weiterhin völlig offen. Sowohl ein Verbleib bei Eintracht Frankfurt als auch ein Abschied ist aktuell denkbar. Die Gerüchte nehmen derweil immer weiter an Fahrt auf: Laut Sport Bild hat sich auch Real Madrid eingeschaltet. Die Königlichen hatten demnach schon einen „grundsätzlichen Austausch“ mit den Beratern des Stürmers.

Zwar bekommt Kolo Muani nach Angaben des Sportblatts aufgrund seiner starken Saisonleistung (15 Tore – 12 Vorlagen) durch eine Klausel, die ab 15 Scorern greift, zur neuen Saison 200.000 Euro mehr in die Gehaltstüte, sein Salär wirkt gemessen an seiner Performance mit dann rund 1,7 Millionen Euro im Verhältnis aber äußerst mickrig. Deutlich mehr könnte der 24-Jährige bei anderen Klubs verdienen.


Kolo Muani ist noch langfristig gebunden

Neben Real Madrid zeigten zuletzt praktisch alle europäischen Topklubs Interesse an einer Verpflichtung. Das gilt auch für den FC Bayern München aus der Bundesliga, wo der Offensivmann weiterhin ganz oben auf der Liste steht. Paris Saint-Germain, Chelsea oder Manchester United sollen ebenfalls weiterhin interessiert sein. Beim Liverpool FC ist Kolo Muani laut Sport Bild jedoch kein Thema.

Aufgrund der komfortablen Vertragssituation kann sich Eintracht-Manager Markus Krösche die Sache ganz entspannt anschauen. Noch bis 2027 in Frankfurt gebunden, müsste für Kolo Muani dem Magazin zufolge eine Ablösesumme von mindestens 100 Millionen Euro fließen. Drei Agenturen beschäftigen sich derzeit mit der Situation.