Randal Kolo Muani
1. Bundesliga
Frankfurt streicht Kolo Muani aus dem Kader und nimmt Stellung

Dominik Neuner

© imagoimages / Sven Simon

Eintracht Frankfurt hat prompt Stellung zur Trainingsverweigerung von Randal Kolo Muani (24) genommen und dabei klar die Haltung rund um den im Raum stehenden möglichen Wechsel zu PSG verdeutlicht.

„Wir haben Randal anders kennengelernt und wissen um seinen eigentlichen Charakter. Es prasselt aktuell sehr viel auf ihn ein und daraus resultiert diese Reaktion, die falsch ist, was wir ihm und seinem Umfeld auch klar und in allen Auswirkungen verdeutlicht haben“, so SGE-Sportvorstand Markus Krösche.

Der 42-Jährige ergänzte: „Wir werden das Spiel gegen Lewski Sofia ohne ihn bestreiten. Für uns ist klar: Das Verhalten hat keinen Einfluss auf Transferaktivitäten. Wichtig ist jetzt erst einmal das wichtige Spiel gegen Sofia. Das hat oberste Priorität und eine große Bedeutung für den Klub. Unsere Mannschaft hat eine hohe Qualität und sie ist voll auf das morgige Spiel fokussiert.“

Wie die Sache rund um den Stürmer ausgeht, bleibt abzuwarten. Die Fronten scheinen jedenfalls mehr als verhärtet.

Zur Erstmeldung vom 30. August 2023:


Ärger in Frankfurt: Kolo Muani will nicht trainieren!

Der Fall Randal Kolo Muani spitzt sich jetzt offenbar zu. Wie französische Medien (RMC Sport, Le Parisien) und die Bild übereinstimmend berichten, weigert sich der Stürmer von Eintracht Frankfurt, am Mittwoch das Abschlusstraining vor dem Rückspiel der Europa-Conference-League-Playoffs gegen Lewski Sofia zu bestreiten.

Immer deutlicher wird: Der 24-Jährige will seinen Wechsel zu Paris Saint-Germain erzwingen. Erst am Dienstag hatte er im Gespräch mit Sky öffentlich um seine Transferfreigabe geworben.