Randal Kolo Muani
1. Bundesliga
Paris Saint-Ger­main öffnet die Akte Kolo Muani wieder

Kinguin

© imagoimages / Eibner

Paris Saint-Germain hat die Spur zu Randal Kolo Muani wieder aufgenommen. Das geht aus mehreren Medienberichten hervor. Mit dem Stürmer von Eintracht Frankfurt laufen demnach seit einigen Tagen konkrete Gespräche.

Der französische Primus schaltet im Hinblick auf Offensivverstärkungen anscheinend in den nächsten Gang. Zeitnah soll zunächst der Transfer von Ousmane Dembélé (FC Barcelona) unter Dach und Fach gebracht werden. Danach könnte der Vorstoß auf Kolo Muani weiter intensiviert werden.


Kolo Muani ist primäres Transferziel von PSG

PSG war schon in der jüngeren Vergangenheit mit dem 24-jährigen Franzosen in Verbindung gebracht worden, ehe das Thema vorübergehend abkühlte. Dass die Personalie jetzt wieder in den Fokus rückt, liegt auch an bisher vergeblichen Bemühungen um andere Kandidaten. Etwa Harry Kane (Tottenham Hotspur), der sich dem Vernehmen nach für Bayern entschieden hat. Auch Victor Osimhen (SSC Neapel) ist für Paris erst mal in den Hintergrund gerückt.

Nach Informationen von Fussball Transfers ist Kolo Muani jetzt das oberste Transferziel. Um ihn aus seinem bis 2027 laufenden Vertrag (ohne Ausstiegsklausel) herauszukaufen, müssen die Franzosen aber einen Haufen Geld an die Eintracht überweisen.


Preisschild von 100 Millionen Euro bleibt bestehen

Während RMC Sport meint, dass Frankfurt 70 Millionen (plus Boni) aufrufe, bleibt hierzulande (BILD) weiterhin ein 100-Millionen-Euro-Preisschild stehen. Ein Angebot an den Bundesligisten soll es bisher ebenso wenig geben wie eine offizielle Offerte an Kolo Muani selbst. Laut Sky-Reporter Florian Plettenberg will Paris erst mündlich eine Vereinbarung mit dem Spieler erzielen, ehe formal ein Angebot ausformuliert wird.

Auch gerade mit Blick auf die Klubverhandlungen dürfte es noch ein langer Weg bis zu einem Transfer sein. Klar ist laut BILD aber: Sollten Frankfurts Forderungen erfüllt werden, wird die SGE ihren Topscorer (2022/23: 27 direkte Torbeteiligungen) aus wirtschaftlichen Gründen verkaufen. Solange die Angebote aber darunter bleiben, ist ein Verbleib Kolo Muani in Frankfurt realistisch.