Rani Khedira
1. FC Union Berlin
Fischer äußert sich zur Pause für Khedira

Fabian Kirschbaum

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Beim 1. FC Union Berlin ist Rani Khedira eigentlich gar nicht aus der Startelf herauszudenken. Der Sechser machte beim überraschenden Tabellenführer der Bundesliga bisher wettbewerbsübergreifend alle Spiele von Beginn an. Am Mittwochabend war es dann aber so weit: Khedira bekam im DFB-Pokal eine Pause und saß gegen Heidenheim (2:0) 90 Minuten auf der Bank.

Cheftrainer Urs Fischer äußerte sich nach der Partie zur Maßnahme und meinte: „Rani wird nicht dreizehn Spiele am Stück machen können. Und ich glaube, du brauchst dann Alternativen. Paul [Seguin, d. Red.] hat das in den Trainingseinheiten auch immer wieder gezeigt, dass er fähig ist, diese Position zu spielen. Darum kam dieses Spiel zur richtigen Zeit.“

Als Nächstes muss Union am Sonntagnachmittag (15:30 Uhr) auswärts beim Tabellenletzten VfL Bochum ran. Dauerbrenner Khedira sollte da – wenn fit – wieder in der Startelf stehen. Eine Pause zur Regeneration hat der 28-Jährige ja jetzt jedenfalls bekommen.