Raphaël Guerreiro
FC Bayern München
Keine Zukunft bei Borussia Dortmund?

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Bereits seit einiger Zeit gärt es rund rund um den BVB in der Causa Raphaël Guerreiro. Während Geschäftsführer Chef Hans-Joachim Watzke noch im März von Verhandlungen sprach und der Borussia nachgesagt wurde, zu einer Verlängerung zu tendieren, äußerte Sportdirekt Michael Zorc unlängst, dass noch keine definitive Entscheidung gefallen sei. Mittlerweile stehen die Zeichen auf Trennung.

Guerreiro würde bei den Westfalen in sein letztes Vertragsjahr gehen. Wie die "Bild" erfuhr, liegen die Verhandlungen zwischen Dortmund und dem 25-Jährigen über eine Ausdehnung der Zusammenarbeit einige Monate auf Eis. Seit der Verpflichtung von Nico Schulz – kurz darauf folgten die Transfers von Thorgan Hazard und Julian Brandt – sei eine gemeinsame Zukunft sogar gänzlich vom Tisch.

Der "kicker" vermeldete vor Kurzem schon, dass Guerreiros Kontrakt nicht verlängern werden soll. Allerdings mit dem Zusatz, dass seine Situation eventuell einer Neubewertung unterzogen werden könnte, falls der kaum noch Berücksichtigung findende Linksverteidiger Marcel Schmelzer auf einen Abschied drängt.

Der Portugiese wird ähnlich wie Teamkollege Julian Weigl immer wieder mit Ex-BVB-Trainer und Förderer Thomas Tuchel in Verbindung gebracht, seines Zeichens Trainer von Paris Saint-Germain. Anfang Mai wurde außerdem Manchester City als Interessent gehandelt.

Bei Borussia Dortmund erzielte Guerreiro in insgesamt 82 Pflichtspielen 15 Tore und bereite 16 weitere Treffer vor.