Raphaël Guerreiro
FC Bayern München
Kompany nimmt Guerreiro vorsorglich raus

Kristian Dordevic

Raphaël Guerreiro hat seinen Startelfeinsatz gegen Bayer Leverkusen (3:0) körperlich nicht optimal verkraftet. Ihm wurde deshalb vorsorglich eine Pause verordnet, wie Bayern Münchens Trainer Vincent Kompany vor dem Aufeinandertreffen mit dem 1. FC Union Berlin (Samstag, 15:30 Uhr) verriet.
 
„Er hatte nach dem letzten Spiel gegen Leverkusen ein bisschen Beschwerden“, berichtete Kompany auf der Pressekonferenz am Freitag. Allzu schlimm scheint es nicht gewesen zu sein, denn Guerreiro war im Champions-League-Spiel gegen Paris Saint-Germain (2:1) schon wieder als Bankspieler dabei. Eingesetzt wurde der 31-jährige Portugiese letztlich jedoch nicht.
 
Auch jetzt wollen die Bayern kein Risiko bei ihm eingehen. „Dann haben wir entschieden, dass wir ihn rausholen für morgen, damit er sich 100 Prozent erholen kann“, verkündete Münchens Coach, betonte aber: „Das ist eine Vorsorgemaßnahme.“
 
Bezüglich der anderen Spieler, insbesondere der gegen PSG eingesetzten Akteure, wartet Kompany kurz vor der Partie die Signale ab: „Die meisten Spieler warten bis heute und sogar manchmal morgen früh, und dann wissen wir genau, ob die 100 Prozent fit sind.“ Neue Verletzungssorgen scheint es jedenfalls nicht zu geben.