Rasmus Kristensen
Eintracht Frankfurt
Kristensen peilt Comeback in Freiburg an

Robin Meise

Eintracht Frankfurt kann demnächst wieder auf Rasmus Kristensen (28) setzen. Der dänische Rechtsverteidiger trainierte am Dienstag erstmals wieder vollständig mit der Mannschaft und hat sich nun persönlich zu Wort gemeldet. Der nächste Bundesliga-Spieltag ist sein Comeback-Ziel.

Seit dem Auswärtsspiel in Leverkusen (1:3) am 12. September hatte Kristensen wegen einer Muskelverletzung im rechten Oberschenkel gefehlt. „Ich habe schon beim Aufwärmen gemerkt, dass sich etwas nicht gut anfühlt, mich dann aber entschieden, es zu probieren. Nach zwei Sprints war klar: Es geht nicht mehr“, erinnerte sich der Abwehrspieler laut BILD an das Duell mit der Werkself.

Besonders schwer fiel ihm die Zwangspause in der intensiven Phase mit Bundesliga und Champions League: „Es ist das Schlimmste, von draußen zuschauen zu müssen. Als ich gegen Galatasaray auf der Tribüne die Hymne gehört habe, war es die ersten Minuten ein Scheißgefühl.“

Mit Kristensen soll Stabilität einkehren


Nun steht Kristensen kurz vor seiner Rückkehr. Sein klares Vorhaben: ein Einsatz im Auswärtsspiel beim SC Freiburg am 19. Oktober. „Es ist mein Plan, dass ich in Freiburg in einem guten Zustand bin und dabei sein kann“, so der 28-Jährige selbstbewusst.

Für Eintracht-Trainer Dino Toppmöller wäre das eine willkommene Verstärkung. In den vergangenen Wochen kassierte Frankfurt 16 Gegentore in vier Pflichtspielen – Kristensen fehlte dabei jeweils. Der Däne will mithelfen, die Defensive wieder zu stabilisieren: „Es waren viele schwere Gegner dabei. Für eine junge Mannschaft ist es normal, so eine Phase zu haben. Wir müssen einfach weitermachen.“

Die Hoffnung bei der Eintracht: Dass Kristensen nach der Länderspielpause nicht nur zurückkehrt, sondern auch sofort wieder die gewohnte Sicherheit auf der rechten Seite bringt.