Beim Blick auf die aktuelle Tabelle ist schwer vorstellbar, dass am Einzug von RB Leipzig in die Champions League noch zu rütteln ist. Rang vier, also die Teilnahme an den Play-offs, kann bei 15 Punkten Vorsprung auf Platz fünf (Hertha BSC) und nur noch 18 zu vergebenden Punkten eher nur noch theoretisch verpasst werden. Was die direkte Qualifikation anbelangt, müssten beide Konkurrenten – Dortmund und Hoffenheim – jeweils acht beziehungsweise sieben Zähler in sechs Spielen aufholen, wobei sich der BVB und 1899 im direkten Duell (32. Spieltag) auch noch Punkte nehmen werden.
Die Planungen für eine Saison auf drei Hochzeiten inklusive Champions League laufen beim Bundesligaaufsteiger jedenfalls. Um auch in der Breite einen qualitativ gut besetzten Kader zu haben, sollen laut einem Bericht der "Bild" insgesamt fünf neue Akteure verpflichtet werden, mit denen die Außenpositionen, der Posten auf der Zehn und der Sturm verstärkt werden. Laut Informationen der Zeitung stehen dafür 40 Millionen Euro für die Ablösezahlungen zur Verfügung.
Zu den Kandidaten, die mitunter schon länger bei RB gehandelt werden, gehören Konrad Laimer, Nadiem Amiri, Jeremy Toljan oder auch Maximilian Arnold, der im Fall eines Wolfsburger Abstiegs ein Thema werden könnten.