RB Leipzig
1. Bundesliga
Europa League: Glasgow Rangers versauen RB Leipzig den Finaleinzug

Bennet Stark

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RB Leipzig hat die gute Ausgangslage aus dem Europa-League-Hinspiel gegen den Rangers FC nicht nutzen können. Der Bundesligist verlor das Halbfinal-Rückspiel in Schottland mit 1:3 und ist damit so kurz vor dem Finale raus aus dem Wettbewerb!

Mit einem 0:2-Rückstand ging es für Leipzig zunächst in die Pause. Der Bundesligist agierte die ersten 45 Minuten zu passiv, spielte sich nur wenige Chancen heraus. Anders hingegen die Rangers, die vor einer tollen Kulisse im eigenen Stadion eine gute Leistung zeigten und verdientermaßen zwei Tore erzielten. James Tavernier traf zunächst zum 1:0 (19.), ehe Glen Kamara kurze Zeit später auf 2:0 erhöhte (24.).

In der zweiten Hälfte versuchte es Leipzig dann natürlich und kam in der 71. Minute auch zum lang ersehnten Anschlusstreffer. Christopher Nkunku traf sehenswert nach toller Flanke von Angeliño. In der Folge wendete sich das Blatt auf einmal: RB hatte plötzlich die Oberhand. Doch nur zehn Minuten nach dem Anschlusstreffer dann der Schock: John Lundstram traf fast aus dem Nichts zum 3:1 (81.).

Es entwickelte sich – natürlich – eine hitzige Schlussphase, in der Leipzig nochmal alles nach vorne warf. Doch es sollte einfach der Tag der Rangers sein, die das 3:1 über die Zeit brachten. Für den Bundesligisten hat sich der Traum vom Finale in Sevilla damit ausgeträumt. Dort treffen die Rangers auf Eintracht Frankfurt.


Tedesco wechselt dreimal in der Startelf

Trainer Domenico Tedesco wechselte auf drei Positionen. Lukas Klostermann, Benjamin Henrichs und Yussuf Poulsen kamen für Mohamed Simakan, Nordi Mukiele sowie André Silva (alle Bank) neu in die Startelf herein.