RB Leipzig feiert in dieser Saison Premiere im Europapokal, und das gleich in der Champions League. Als Tabellenzweiter der abgelaufenen Bundesligasaison qualifizierte sich der letztjährige Aufsteiger direkt für das Konzert der Großen.
Dass die Sachsen das Abenteuer ambitioniert angehen, stellten sie mit bemerkenswerter Beharrlichkeit unter Beweis: Kein Leistungsträger wurde abgegeben, allem Drängen – vom interessierten Klub oder der Spielerseite – zum Trotz.
Heute wurde in Monaco ausgelost, wer es in der Gruppenphase der Königsklasse miteinander zu tun bekommt. Bei den ersten internationalen Gegnern der Roten Bullen handelt es sich in der Gruppe G um AS Monaco aus Frankreich, dem FC Porto aus Portugal und Besiktas Istanbul aus der Türkei. Los geht es am 12./13. September.
Verdienstmöglichkeiten
Die Teilnahme an der Gruppenphase bedeutet für alle Vereine bereits eine beachtliche Finanzspritze: 12,7 Millionen Euro erhalten die 32 qualifizierten Mannschaften als Antrittsprämie. Zusätzlich winkt ein Bonus von 1,5 Millionen Euro pro Sieg und 500.000 Euro bei einem Unentschieden.
Die Klubs, die das Achtelfinale erreichen streichen weitere 6 Millionen Euro ein. Das Viertelfinale bringt 6,5 Millionen Euro, das Halbfinale 7,5 Millionen Euro. Wer sich im Endspiel die Krone aufsetzt, darf mit weiteren 15,5 Millionen Euro rechnen, der Verlierer des Finales tröstet sich mit 11 Millionen Euro.
Der Gewinn der Königsklasse schaufelt also gut 50 Millionen Euro auf das Konto des Siegers.