Die Erwartungshaltung in Leipzig nach dem Aufstieg für den Bundesliga-Neuling ist hoch. Allein in diesem Sommer gab RB bereits knapp 30 Millionen Euro für die Neuzugänge Naby Keita, Timo Werner, Benno Schmitz und Marius Müller aus. Eine immense Summe für einen Aufsteiger, Mitaufsteiger Freiburg verzeichnet im Vergleich nur Ausgaben von circa neun Millionen Euro.
Dennoch deutet Sportdirektor Ralf Rangnick im Interview mit dem "kicker" heute an, dass dies noch nicht die letzten Transfers der Bullen gewesen sein könnten. "Wir haben aber noch finanziellen Spielraum", betont der 58-Jährige.
Jedoch solle Neu-Trainer Ralph Hasenhüttl sich erst einmal einen Eindruck vom Kader machen, in zwei, drei Wochen könnte dann eine Entscheidung fallen, ob noch einmal nachgebessert wird.
Bei einem Nachlegen wären vor allem zwei Positionen im Blick. Einmal die Innenverteidigung, wo – falls Lukas Klostermann wie zuletzt eher auf rechts rückt – mit Willi Orban nur ein Rechtsfuß vorhanden wäre. Zweitens noch das offensive Mittelfeld oder der Sturm.