Das Hinspiel zwischen RB Leipzig und Real Sociedad in der Zwischenrunde der Europa League hat keinen Sieger hervorgebracht. Nach zweimaliger Führung der Gäste aus San Sebastián glich der Bundesligist jeweils aus, die Partie endete 2:2.
Die Roten Bullen erwischten einen Fehlstart und kassierten bereits in der 8. Minute den Rückstand durch den aufgerückten Verteidiger Robin Le Normand. Den erstmaligen Ausgleich, wie könnte es anders sein, steuerte Leipzigs Topscorer Christopher Nkunku (30.) bei – per Kopf nach Angeliño-Flanke.
Insgesamt tat sich RB schwer, die gut organisierte Gäste-Abwehr zu durchbrechen. Die Spanier wiederum zeigten sich offensiv wenig, profitierten jedoch von einem Aussetzer: Joško Gvardiol zog im eigenen Strafraum beim Versuch einer Kopfballabwehr die Hand hoch und spielte damit den Ball. Ein glasklarer Handelfmeter. Mikel Oyarzabal (64.) ließ sich die Chance nicht nehmen und verwandelte zur erneuten Führung.
Leipzig trotzte abermals den Widerständen. Dominik Szoboszlai holte kurz nach seiner Einwechslung einen Strafstoß für sein Team heraus, den der ebenfalls eingewechselte Emil Forsberg zum 2:2 verwandelte. Es blieb beim Remis, weil ein Treffer von André Silva zu Recht wegen Abseits abgepfiffen wurde. Nächste Woche geht es in Spanien also quasi wieder bei null los – dann muss allerdings ein Sieger ermittelt werden.