Auch wenn es für Robin Koch in den vergangenen Spielen nicht reibungslos gelaufen ist, stellt sich Frankfurts Cheftrainer Dino Toppmöller weiterhin demonstrativ hinter seinen Kapitän. Mit einer Pause, um möglicherweise mal den Kopf frei zu bekommen, ist daher im Bundesliga-Spiel gegen den 1. FC St. Pauli nicht zu rechnen.
„In allererster Linie geht es darum, sich selbst da rauszuboxen. Er hat unsere komplette Unterstützung und das totale Vertrauen von uns“, hielt Toppmöller am Freitag auf der Pressekonferenz fest. „Wenn man sieht, in welcher Konstanz Robin in seinen ersten beiden Saisons performt hat, ist es natürlich trotzdem nicht schön, dass er im Moment nicht genau an diese Konstanz rankommt, aber am Ende ist es vielleicht auch menschlich.“
Auch die seit dieser Saison ausgeführte Kapitänsrolle sieht Toppmöller nicht als Anlass für die schwache Form an. „Er wird da selber wieder herauskommen. Ob das mit dem Kapitänsamt zu tun hat oder nicht, das ist Spekulation. Das müsste man ihn selbst fragen – ich glaube es nicht.“