Robin Quaison
1. Bundesliga
Mainz würde ablösefreien Abgang in Kauf nehmen

Jan Klinkenborg

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Mit 13 Toren und zwei Vorlagen hat Robin Quaison einen maßgeblichen Anteil am Klassenerhalt des 1. FSV Mainz 05. Das Problem für die Rheinhessen: Der Vertrag des Schweden läuft 2021 aus, sodass nur noch in diesem Sommer eine marktgerechte Ablöse zu generieren wäre. Ein Wechsel ohne Transferentschädigung ist für die Mainzer allerdings auch ein mögliches Szenario.

"Robin ist ein sehr wichtiger Spieler und Leistungsträger für uns", unterstreicht Sportvorstand Rouven Schröder den Stellenwert des Stürmers. "Wir planen aktuell nicht, ihn abzugeben, selbst wenn er dann 2021 ablösefrei wäre."


Liegt die Schmerzgrenze bei 14 Millionen Euro?

Für die klammen Mainzer gibt es hingegen keinen Spieler, der gänzlich unverkäuflich ist. Laut "Bild" soll die Schmerzgrenze der Rheinhessen für den 26-Jährigen bei 14 Millionen Euro liegen. Ein Betrag, den man sich ungefähr auch für Moussa Niakhaté und Jean-Philippe Mateta erhoffen soll.

Zudem malen sich die Mainzer aus, dass der Schwede doch noch sein Arbeitspapier ausdehnt und länger beim FSV bleibt. Im letzten Jahr ging man bei Karim Onisiwo auf die gleiche Art und Weise vor:

Zunächst schlossen die Vereinsverantwortlichen einen ablösefreien Wechsel nach dem letzten Vertragsjahr nicht aus, um dann doch eine Verlängerung mit dem Österreicher zu erzielen.


Im Zweifel ablösefrei – ist es das Risiko wert?