Sadio Mané
1. Bundesliga
Auch als Topspieler: Mané muss Kon­kur­renzkampf annehmen

Robin Meise

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Sadio Mané hat sich beim FC Bayern nach überstandener Sehnenverletzung im Wadenbeinköpfchen zuletzt über zwei Kurzeinsätze zurückgemeldet. Dass der 30-Jährige seine Einsatzzeiten künftig aber nicht geschenkt bekommt, erklärte Cheftrainer Julian Nagelsmann auf der Pressekonferenz nach dem Stuttgart-Spiel. Auch er müsse sich der Konkurrenzsituation stellen.

„Sadio ist körperlich zu hundert Prozent fit. Ich habe ja schon gesagt, dass er in der Reha sehr gut gearbeitet hat. Er braucht natürlich Rhythmus, weil er nach der langen Verletzung wenig spiele und erst vier Trainingseinheiten hatte. Thomas [Müller] und Choupo-Moting machen es aktuell auch sehr gut“, so Nagelsmann, der klarmachte: „In so einem Kader musst du den Konkurrenzkampf dann auch als Topspieler annehmen.“

Zum künftigen Aufgabenbereich des Offensivmannes sagte Nagelsmann: „Generell fühlt er sich auf dem linken Flügel ein bisschen wohler. Er fühlt sich als zentrale Spitze nicht ganz so wohl, aber in der Doppelspitze schon“, so der Trainer. „Er hat jetzt zweimal halblinks in einer Doppelspitze gespielt. Wenn wir 4-3-3 spielen, dann sehe ich ihn eher auf dem linken Flügel, aber ich bin da nicht so festgelegt.“