Said El Mala sorgt in seiner ersten Bundesliga-Saison weiter für Aufsehen – und hat sich mit seinen Leistungen längst auf den Zettel internationaler Topklubs gespielt. Sechs Tore und drei Vorlagen in gerade einmal 656 Einsatzminuten sprechen eine klare Sprache und machen den 19-jährigen Linksaußen aktuell zum absoluten Shooting-Star beim 1. FC Köln.
Nach Informationen der Sport Bild ist das Interesse inzwischen konkret geworden. Mit Manchester United und Tottenham sollen sich gleich zwei Schwergewichte aus der Premier League über autorisierte Berater gemeldet haben. Dabei ging es nicht nur um eine grundsätzliche Transferbereitschaft, sondern auch um mögliche Ablösevorstellungen für einen Wechsel im Sommer 2026. Demnach bewegen sich die Engländer gedanklich in einer Größenordnung von 30 bis 40 Millionen Euro – wohl wissend, dass der Preis am Ende noch höher ausfallen könnte.
Für Köln ist die Ausgangslage komfortabel. El Mala besitzt einen langfristigen Vertrag bis 2030, eine Ausstiegsklausel existiert nicht. Entsprechend gibt es aus Klub-Sicht keinen Verkaufsdruck. Im Gegenteil: Der FC würde seinen torgefährlichen Spieler gern halten und ist offenbar bereit, das Gehalt nochmals anzupassen, um den Youngster längerfristig zu binden.
Gleichzeitig deutet sich an, dass El Mala perspektivisch den nächsten Schritt anstrebt. Die Tendenz gehe klar Richtung Premier League, wo sich der Offensivmann seine sportliche Zukunft vorstellen soll. Für den Moment gilt jedoch: El Mala bleibt ein Kölner – und entwickelt sich Woche für Woche weiter zum absoluten Unterschiedsspieler.