Salif Sané
2. Bundesliga
Kandidat in Mönchenglad­bach?

Kristian Dordevic

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Die Rote Karte aus dem Duell mit dem VfB Stuttgart (1:0) wird Salif Sané von Hannover 96 den Saisonabschluss in Sandhausen sowie den Auftakt in die neue Spielzeit kosten. In welcher Klasse sich die zweite Partie, die er verpasst, zutragen wird, ist noch offen; allerdings haben die Roten in Anbetracht von drei Punkten Vorsprung und einem um sechs Treffer besseren Torverhältnis beste Chancen auf den direkten Aufstieg in die 1. Bundesliga.

Sanés Weg könnte aber auch anderweitig ins Oberhaus führen, denn wie schon im Vorjahr, als vor allem der 1. FC Köln und VfL Wolfsburg – damals mit Trainer Dieter Hecking – als potenzielle Abnehmer gehandelt wurden, soll der Defensivspieler anderenorts Begehrlichkeiten wecken. Laut Informationen des "Express" steht der 26-Jährige nun bei Borussia Mönchengladbach auf dem Zettel.

Vergangenen Oktober verlängerte Sané sein Arbeitspapier bei den Niedersachsen bis 2020, das neue Vertragswerk soll jedoch eine Ausstiegsklausel enthalten, die ab diesem Sommer gültig wird. Unabhängig von der Ligazugehörigkeit des Klubs.