Salif Sané
2. Bundesliga
Steigt Köln wieder in den Poker ein?

Max Hendriks

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Letzte Saison noch eine der konstantesten Figuren beim Absteiger, ist es mittlerweile recht unsicher, ob Salif Sané auch die anstehende Spielzeit bei Hannover in Liga Zwei antreten wird. Trotz Bekenntnissen von 96-Boss Martin Kind, Sanés Ablöse sei frei verhandelbar und ein Transfer erst über zehn Millionen Euro vorstellbar, scheint ein Verbleib des 25-Jährigen fraglich. Er soll intern bereits verkündet haben, dass ein Gang in die Zweitklassigkeit für ihn nicht infrage käme.

Neben der bereits lange buhlenden Hertha aus Berlin könnte sich nun auch der 1. FC Köln im Rennen um Sané zurückmelden, berichtet die "BILD". FC-Sportdirektor Jörg Schmadtke schloss einen Transfer wegen des langfristigen Vertrags im Februar noch aus, nun könnte aber wieder Bewegung in die Personalie kommen.

Denn mit den Einnahmen von rund 14 Millionen Euro aus dem Gerhardt-Transfer zum VfL Wolfsburg könnte Köln noch einmal in den Poker um den Wunschspieler einsteigen. Bereits im Sommer 2015 wollte Schmadtke den Senegalesen von seinem Ex-Klub verpflichten, Hannover ließ ihn nicht gehen.

Sané absolvierte in der vergangenen Saison 31 Partien für 96, erzielte zudem zwei Tore. Sein Vertrag läuft noch bis 2018.