Sandro Wagner
1. Bundesliga
Auch Wagner im Fokus der Chinesen

Kristian Dordevic

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Der chinesische Klub Tianjin Quanjian sorgte in den zurückliegenden Tagen hierzulande für Schlagzeilen. Intensiv buhlte der Verein um Kölns Anthony Modeste, soll im Zuge einer nachgebesserten Offerte 50 Millionen Euro für den Knipser geboten haben. Mit ihrer Hartnäckigkeit erregten die involvierten Personen den Unmut von FC-Geschäftsführer Jörg Schmadtke – der Manager, dass der Abwerbeversuch trotz mehrmaliger unmissverständlicher Ablehnung seitens der Domstädter nicht beendet wurde.

Der eigentliche Wunschkandidat aus dem deutschen Oberhaus soll indes ein anderer Angreifer gewesen sein: Laut "Sport Bild"-Informationen hatte es Tianjin Quanjian zunächst auf Sandro Wagner von 1899 Hoffenheim abgesehen. 40 Millionen Euro soll die für den bis 2019 gebundenen Spieler gebotene Ablöse betragen haben; der 29-Jährige selbst winkte angeblich ein Jahresgehalt von rund 15 Millionen Euro.

TSG-Mäzen Dietmar Hopp habe die Anfrage der Zeitung zufolge umgehend abgelehnt, auch Wagner habe angeblich kein Interesse gezeigt. Seit gestern ist das Transferfenster in China im Übrigen geschlossen.