Der SC Freiburg steht im Viertelfinale des DFB-Pokals. Das Team von Trainer Julian Schuster setzte sich am Mittwoch gegen Zweitligist SV Darmstadt 98 mit 2:0 (1:0) durch.
Freiburg tat sich zunächst schwer, kontrollierte die Partie aber weitgehend. Darmstadt meldete sich nach einer halben Stunde mit einer großen Gelegenheit an, doch Noah Atubolu parierte stark gegen Matthias Bader.
Kurz vor der Pause bekamen die Breisgauer dann die große Möglichkeit zur Führung und nutzten diese auch: Patric Pfeiffer brachte Johan Manzambi im Strafraum zu Fall, den fälligen Elfmeter verwandelte Vincenzo Grifo souverän ins linke obere Eck (42.).
Freiburg macht nach der Pause alles klar
Nach Wiederanpfiff blieb das Spiel umkämpft, Darmstadt verzeichnete durch Matej Maglica mehrere gute Kopfballchancen, scheiterte aber jeweils an Atubolu. Freiburg lauerte auf Umschaltmomente – und schlug in der 69. Minute zu. Nach einer Balleroberung trieb Grifo den Angriff an und steckte perfekt auf Lucas Höler durch, der den Ball überlegt an Schuhen vorbeilegte.
In der Schlussphase vergab Grifo zunächst die Chance auf seinen zweiten Treffer, als er einen weiteren Strafstoß an die Latte setzte (84.). Kurz darauf schwächte sich Darmstadt selbst: Maglica sah nach einem Foul an Junior Adamu die Gelb-Rote Karte (88.). Der SC brachte die Partie souverän über die Zeit und ließ keine Zweifel mehr am Einzug ins Viertelfinale aufkommen.
Tore:
1:0 Vincenzo Grifo (42., Manzambi)
2:0 Lucas Höler (69., Grifo)
Besondere Vorkommnisse:
Vincenzo Grifo verschießt Foulelfmeter (84.)
Matej Maglica sieht die Gelb-Rote Karte (88.)