Der SC Freiburg hat sein Testspiel gegen den FC Luzern mit 4:2 gewonnen. Nach einem Rückstand zur Pause zeigte die Mannschaft von Trainer Julian Schuster im zweiten Durchgang eine deutlich bessere Leistung und drehte die Partie.
Die Gäste aus der Schweiz waren in der 36. Minute durch Karweina in Führung gegangen. Nach dem Seitenwechsel erhöhte Freiburg den Druck und belohnte sich schnell: Junior Adamu setzte sich im Strafraum durch und traf in der 60. Minute zum Ausgleich. Nur wenige Augenblicke später drehte Jan-Niklas Beste das Spiel endgültig, als er einen Angriff der Breisgauer zum 2:1 vollendete (62.).
Anschließend blieb der Sport-Club am Drücker. Patrick Osterhage zog in der 65. Minute aus der Distanz ab und traf wuchtig zum 3:1. Für den vierten Freiburger Treffer sorgte Maximilian Philipp, der eine flache Hereingabe in der 75. Minute über die Linie drückte. Luzern verkürzte durch Di Giusto zwar noch einmal (88.), doch am Freiburger Sieg änderte dies nichts mehr.
Nach Abpfiff betonte Schuster die Bedeutung solcher Tests für die Weiterentwicklung seiner Mannschaft: „Wir haben gewisse Dinge miteinander besprochen. Es ist wichtig, sich Schritt für Schritt wieder eine gewisse Sicherheit zu holen. Es ging uns natürlich auch um die defensive Stabilität. Die war grundsätzlich in Ordnung.“